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Beispiel ABiE-Projekt
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Beispiel EJF-Praxisforschung
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Praxisforschung

Bei der Wirkungsevaluation wird die Frage untersucht, ob und in welchem Maße eine Intervention oder ein Projekt wirkt. Die Wirkungsforschung als Teil der empirischen Sozialwissenschaft geht einen Schritt weiter, indem gefragt wird, was einen Einfluss auf die Wirksamkeit hat. Solche Einflussgrößen nennen wir Wirkfaktoren.

Wenn man bestrebt ist, Wirkungen zu erklären und mittels Wirkfaktoren die Effektivität einer Maßnahme zu verbessern, ist es nötig, zu einem empirisch gesicherten Wirkmodell zu kommen. In der Regel umfassen solche Wirkmodelle ...

  • Ausgangsbedingungen,
  • Prozessmerkmale, also Handlungen und Haltungen,
  • sowie externe Rahmenbedingungen, die ein Gelingen fördern oder behindern.

Forschungen setzten eine Fragestellung voraus, die mittels empirischer Experimente oder Feldbeobachtungen beantwortet werden. Nicht immer lässt sich der "Goldstandard" empirischer Forschung, der randomisierte Doppelblind-Versuch, realisieren. Bei der Praxisforschung in der Sozialen Arbeit muss man pragmatisch vorgehen und die Komplexität und Begrenztheit von Forschungsdesigns akzeptieren.

Wir haben Erfahrung (siehe Beispiele) in der Durchführung von quantitativen Untersuchungen (quasi-experimentelles Design, retrospektive Aktenanalysen und Datenanalysen aus Feldbeobachtungen und Befragungen).

Leistung:

  • Empirische Überprüfung einer Frage oder Hypothese.
  • Tiefenanalyse: Multivariate Untersuchungen und Modellierung komplexer Zusammenhänge.
  • Entwicklung evidenzbasierter Strategien. Qualitätsentwicklung, Angebotsentwicklung, Personalentwicklung.

Methode (Statistische Auswertung mit SPSS):

  • Aktenanalyse (kategoriale Datenerhebung aus Fallakten); deskriptive statistische Auswertung; Faktorenanalyse; Clusterananlysen, Hypothesenprüfung.
  • Statistische Analyse größerer Datensätze: deskriptive Statistiken, multivariate Auswertungen, Modelle erstellen und überprüfen. Pfadanalyse, Strukturgleichungsmodelle, Bayes'sche Netzwerke usw.
  • Standardisierte Befragungen mittels Fragebögen.
  • Teilstandardisierte Interviews. Inhaltsanalyse.
  • Teilnehmende Beobachtung (in Kooperation mit der Qualitätsagentur stationäre Heimerziehung); Bewertungsraster.